Manche sagen auch „die Sangha“ – wesentlich ist aber die Bedeutung dieses Begriffs:
Grundsätzlich handelt es sich um eine Gemeinschaft.
Keine alltägliche, sondern eine Gemeinschaft von Menschen, die ein gemeinsames Ziel verbindet: das Ziel, möglichst rasch so viel wie möglich zu checken und zu erkennen, sodass sie ein Beitrag und hilfreiche Unterstützung für alle anderen werden.
Es gibt drei Arten von Sangha, die sich zum Teil überschneiden: Der eine umfasst hoch verwirklichte (= weit fortgeschrittene) Wesen, die uns Einsteiger*innen motivierendes Vorbild und freundlicher Ansporn sind.
Die zweite Art bezieht sich auf die monastische Gemeinschaft, also Mönche und Nonnen, die sich ernsthaft der Übung verschrieben haben und diese zur Priorität in ihrem Leben gemacht haben. Aus diesem Sangha kommen auch die meisten unserer Lehrer*innen.
Der dritte Sangha, das sind alle jene, die sich mit dir zusammen im Tosen des Alltags um mehr Geduld, Einsicht, Freundlichkeit etc. bemühen und dir Rückhalt geben, wenn du zweifelst, verzagst, deinen Schweinehund ‚raushängen lässt oder an kniffligen Fragen kiefelst.
Der Sangha ist eine der drei sogenannten Kostbarkeiten/ Juwelen, die dich auf dem buddhistischen Pfad begleiten, denn ohne die Stütze einer Gemeinschaft ist es extrem schwierig, den Ablenkungen und scheinbaren Prioritäten des ganz normalen Lebens etwas Zeit fürs Üben abzuringen.